Kampf den Energiefressern: 7 spaßige Tipps für einen energieeffizienteren Alltag
Wie Sie mit diesen 7 einfachen Handgriffen Wasser und Strom sparen und zu einem echten Energie-Spar-Profi aus Überzeugung werden ohne Extrakosten zu haben.
Wasser und Energie sparen kann ganz schön anstrengend sein!
Wer duscht schon gern kälter oder kürzer? Gerade wenn es darum geht, unsere geliebten Gewohnheiten zu ändern, entscheidet sich der ein oder andere doch lieber dafür, beim „Alten“ zu bleiben.
Deswegen haben wir hier 7 Tipps für sie raus gesucht, die so einfach sind, dass selbst Ihr Goldfisch sie befolgen könnte! (Okay, vielleicht nicht ganz, aber Sie verstehen schon.)
Denn Strom sparen kann auch Spaß machen!
Doch fragen wir uns zuerst: Was ist überhaupt ein Energiefresser?
Nein, es ist nicht etwa ein kleines Monster, dass durch Ihr Haus oder Ihre Wohnung rennt und sich dann genüsslich an Ihrem Strom-, Öl- oder Ihrem Gasvorrat labt.
Energiefresser sind in der Regel elektronische Geräte, die gerade bei falscher Benutzung besonders viel Energie verbrauchen.
Die Folge davon ist leider immer: Ein hohe Stromrechnung.
Dagegen ist jedoch allerlei Kraut gewachsen!
Befolgen Sie jetzt unsere Tipps und sparen Sie ab heute noch mehr Strom und Wasser*. Denn diese Ersparnis wollen Sie sich doch bestimmt nicht entgehen lassen?
1. Ice, Ice, Baby!
Gerade die großen Elektrogeräte im Haushalt fressen gewaltig viel Strom! Besonders wenn Sie älter sind. Stellen Sie sich doch jetzt mal vor, Ihr Kühlschrank ist ein Eispalast und Sie sind der König oder die Königin, der über seine Kühlmächte herrscht.
Mit nur einem winzigen Handgriff können Sie den Energieverbrauch jetzt sofort um 6 % senken: Stellen Sie die Temperatur beim Kühlschrank einfach um 1°C niedriger.
Denn eine kühle 7°C-Temperatur im oberen Fach ist für die meisten Zutaten ausreichend.
Aber Achtung! Für das Hackfleisch und andere empfindliche Produkte, die so schnell verderben wie eine Zitronenlimonade an einem heißen Sommertag, sollten Sie den Kühlschrank auf -2°C einstellen.
Für Ihre gefrorenen Schätze in der Gefriertruhe empfehlen wir, den Temperaturen von Elsa aus Frozen zu folgen und sie auf -18°C einzufrieren. Denn wer möchte schon, dass die geliebten Eiscremes in einem Schmelzmarathon enden?
2. Klappe zu, Spülmaschine voll!
Natürlich haben wir auch ein paar lustige Tipps für Sie, wie Sie Ihren Geschirrspüler zum Sprudeln bringen. Denn dieser macht immerhin 7% Ihres Energieverbrauchs aus:
Tipp 1: Lassen Sie die Maschine voll auf Touren kommen
Machen Sie Ihren Geschirrspüler bei jedem Gang voll und lassen Sie ihn seine volle Ladung entfalten! Wenn möglich, wählen Sie das ECO-Programm und lassen Sie ihn sanft durch die Wellen plätschern. Dadurch sparen Sie nicht nur Strom und Wasser, sondern schonen auch die Nerven Ihres Geschirrs.
Tipp 2: Kein Vorspiel mehr!
Moderne Geschirrspüler kommen mit normal verschmutztem Geschirr super klar und brauchen kein Vorspiel unter fließendem Wasser. Das spart Ihnen nicht nur Energie, sondern auch Wasser und Zeit.
Tipp 3: Kein heißes Bad mehr!
Lassen Sie Ihren Geschirrspüler ein kühles Bad nehmen und senken Sie die
Wassertemperatur von 60°C auf 50°C. Ihr Geschirr wird es Ihnen danken und Sie sparen auch noch bis zu 30% Energie! Wenn es mal schnell gehen muss, greifen Sie zum Kurzprogramm und lassen Sie Ihren Geschirrspüler einen flotten Quickie haben.
Tipp 4: Dosieren Sie sparsam
Setzen Sie Ihren Geschirrspüler nicht zu viel Druck aus und dosieren Sie Ihr
Reinigungsmittel sparsam. Stellen Sie ihn auf die entsprechende Wasserhärte ein und verwenden Sie Klarspüler. Klarspüler helfen nicht nur, Kalkränder zu vermeiden, sondern auch die Trockenzeit zu reduzieren. So bleibt Ihr Geschirr strahlend sauber und Sie können entspannt den Rest Ihres Tages genießen!
Das könnte Sie noch erstaunen:
Eine volle Spülmaschine verbraucht tatsächlich weniger Energie, als wenn Sie alles per Hand bei fließendem Wasser spülen würden! Müssen Sie aber per Hand spülen, dann füllen Sie das Spülbecken bitte einmal voll und putzen die kleinen Dreckspatzen dann ohne konstant laufendes Wasser.
3. Auch Ihre Elektrogeräte möchten nachts schlafen und gern 115€ im Jahr sparen
Unsere elektronischen Freunde sind mittlerweile echte Stromfresser geworden. Laptops, Computer, Fernseher, Router, Radios, Kaffeevollautomaten, Spielekonsolen, Monitore und alles andere, was uns Freude bereitet, machen häufig satte 27% des gesamten Stromverbrauchs aus!
Lieben Sie Ihre Entertainment-Geräte? Dann gönnen Sie Ihnen Nachts doch auch die wohlverdiente Ruhepause und schaffen sich eine Mehrfachsteckdose mit Schalter an.
Die kleinen Energievampire kosten Sie im Standby-Modus nämlich bares Geld und lassen Ihre Stromrechnung wie ein Helikopter in die Höhe steigen und ziehen Ihnen Nachts das Geld aus der Tasche. Und das muss doch nicht sein.
Mit einem *KLICK* ist dieses Problem gelöst und die kleinen Energiefresserchen träumen von ihrem nächsten Einsatz.
Aha-Moment:
Bei ca. 20-22h Standbyzeit mit der kompletten Palette an Entertainment, können Sie so um die 115€ im Jahr Kosten sparen. Mit dieser gesparten Menge an Energie könnten Sie zum Beispiel 68.642 Scheiben Toast toasten, 516 h Haare föhnen oder 3.612 Stunden TV schauen. Ja, wirklich!
Wir fragen Sie: Würden Sie 115€ auf der Straße finden, würden Sie Sie sicher auch aufheben, oder?
4. Wasser im Wasserkocher statt im Topf erhitzen? Spart 4-fach Energie!
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, wie viel Energie Sie verschwenden, wenn Sie noch einen altmodischen Elektroherd haben und ohne Deckel Wasser im Topf erhitzen?
Wir sagen's Ihnen: 4 Mal so viel wie mit einem Wasserkocher!
Das ist so, als ob Sie Ihre Geldscheinbündel feierlich aus dem Fenster werfen würden. Warum also nicht zum Wasserkocher greifen und dem Stromverbrauch den Garaus machen? Schnell, einfach und effektiv!
Wenn Sie einen Induktionsherd haben, können Sie sich doppelt freuen, denn hier sparen Sie schon von Natur aus Energie. Aber auch hier können kleine Tricks wie das Hinzufügen von Salz ans Nudelwasser am Ende eine große Wirkung haben.
Denn wie sagt man so schön: Kleinvieh macht auch Mist. Also, wenn Sie nicht wollen, dass Ihnen das Geld aus der Tasche gezogen wird, dann halten Sie die Augen offen und die Energiekosten niedrig!
5. Sparen auf dem stillen Örtchen dank Wasserspartaste
Es ist eigentlich ganz einfach: Trennen Sie das Geschäft!
Indem Sie eine "If it's yellow, let it mellow; if it's brown, flush it down“-Regel einführen, sparen Sie Wasser und reduzieren den Wasserverbrauch beim Toilettengang auf ein Minimum.
Denn wussten Sie es? Bei älteren Toiletten fließen circa 9 bis 14 Liter pro Spülung durch das WC-Becken! Das ist soviel wie Sie in 3-4 Tagen an Trinkwasser zu sich nehmen!
Dabei würden 6 bis 9 Liter für einen einwandfreien, hygienischen Spülvorgang völlig ausreichen. In Abhängigkeit vom „Spülgut“ kann die Wassermenge sogar auf 3 Liter reduziert werden.
6. Die Waschmaschine mag es voll und kuschelig - aber nicht allzu heiß.
Waschen, waschen, immer wieder waschen, doch wie heiß muss das Wasser fließen? Die Antwort ist: Nicht immer bei 60 Grad.
Der Stromverbrauch beim Waschen hängt nämlich hauptsächlich von der Temperatur ab, die Sie wählen. Eine Wäsche bei 60°C verbraucht beispielsweise 100% Strom. Doch bei einer Temperatur von nur 30°C benötigt die Wäsche nur etwa 30% der Energie und bei 40°C sind es immerhin noch 50%.
Wenn Sie Ihre Wäsche jedoch bei 90°C waschen, steigt der Verbrauch auf über 150%. Das ist doch wirklich übertrieben!
Was viele auch nicht wissen: Oft reichen auch 30 oder 40 Grad und eine Reinigungskur mit dem ECO-Programm schon dicke aus. Das ist wie beim Essen: Manchmal braucht man einfach nur eine leichte Diät und keinen dreiwöchigen Detox-Kurs.
Die Waschmittel entfalten nämlich schon bei niedrigeren Temperaturen ihre volle
Waschkraft und die Wäsche wird sauberer als nach einem Abstecher in den Schmutzwäsche-Spa bei 60 Grad.
Bitte laden Sie die Maschine auch bei jeder Ladung ordentlich voll, so sparen Sie noch einmal zusätzliche Waschgänge.
Also: Runter mit der Temperatur und rauf mit der Ersparnis!
7. Die Dusche und die 1-Sekunden-Regel
Es ist immer wieder ein Schocker:
1 Sekunde heiß duschen verbraucht soviel wie eine Handyladung Strom! Wenn Sie unter der Dusche stehen, können Sie also ab jetzt die Sekunden zählen und quasi dabei zusehen, wie ihr Geld wie heißes Wasser durch die Finger rinnt.
Auch ein heißes Bad schlägt satt zurate, weil Sie nicht nur die Wasserkosten, sondern auch die Erhitzung des Wassers zahlen müssen. Wer sich einmal in der Woche ein Vollbad gönnt, muss am Ende des Jahres satte 140,40 Euro zahlen, wer zweimal in der Woche badet, schon 280,80 Euro.
Profitipp für mehr Spaß im Badezimmer:
Statt eines Sprudelbad in der Wanne duschen Sie doch einfach ab jetzt mit Ihrem Partner zusammen und sparen Sie dabei eine Menge Wasser ;)
Oder duschen sie kürzer und kälter. Die Kälte trägt zu einem gesunden Kreislauf bei und Sie tun gleichzeitig noch etwas für Ihre Gesundheit.
Wenn Ihnen das beides nicht zusagt, gibt es als Alternative auch Wasserspar-Aufsätze für ihre Duscharmatur, mit der Sie den gleichen Effekt erzielen:
So sparen Sie, wenn Sie allein duschen 50% Wasser. Beim gemeinsamen Duschspaß kämen Sie auf 75% Ersparnis an Wasser und damit auch Energiekosten für die Erwärmung.
Zufällig haben wir direkt die Lösung für Sie parat:
Wenn Sie mehr über diesen mysteriösen Wasserspar-Duschaufsatz erfahren wollen, mit dem Sie ohne schlechtes Gewissen duschen können, klicken Sie doch mal hier:
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Fazit:
Seien wir ehrlich zu uns selbst:
Häufig ist es schwierig für uns, alte Gewohnheiten abzulegen, weil auch unser System Energie sparen will.
Wenn wir eine bestimmte Handlung wiederholt ausführen und auch wiederholt belohnt werden (zum Beispiel durch eine fette Stromrechnungs-Rückzahlung am Ende des Jahres) dann wird diese Handlung automatisiert. Für automatisierte Handlungen braucht das Gehirn weniger kognitive Ressourcen. Es spart also Energie.
Sehen Sie es mal so:
Das, was Sie heute tun, verändert Ihre Zukunft und die Ihrer Kinder und Mitmenschen. Wenn Sie Teil der Energiesparbewegung werden, dann können Sie stolz auf sich sein, denn Sie tragen aktiv zu einer besseren Zukunft bei.
Sie beginnen dann, Dinge aus Überzeugung zu machen. Und wenn es etwas so „Kleines“ ist, wie den Fernseher auszuschalten.
Bereits dann sind Sie Teil einer besseren Zukunft.
Also: Machen Sie noch heute mit und helfen uns und Ihrem Mitmenschen wertvolle Energie zu sparen.
PS:
Hier noch einige Zusatztipps für Hardcore-Sparer und alle, die Fans von Extremen sind:
Ultimativ gibt es immer noch die Möglichkeit, Ihrem Hamster einen kleinen Trafo ins Rad zu bauen, damit er Strom erzeugt, während er trainiert, um die verlorene Energie Ihrer Standby-Geräte wieder rein zu holen.
Oder anstatt des Föhns den Kopf aus dem fahrenden Auto zu halten, um die Haare zu trocknen.
Wenn Sie das wirklich machen: Schicken Sie uns bitte ein Foto davon ;)
Was hat der Eisbär mit deinem Duschverhalten zu tun?
Mit einer einzigen Dusche verbrauchen Sie so viel Energie wie für einen Fernsehmarathon von 44 Stunden oder der Beleuchtung eures gesamten Haushalts für die Dauer von drei Tagen. Und nur eine einzige "Dusch-Sekunde" kostet genau so viel Energie wie der Konsum eines gut neunzigminütigen Videos auf dem Notebook.
*Bei all unseren Tipps kommt es natürlich immer im Einzelfall darauf an, was für ein Gerät Sie besitzen, mit welcher Energieklasse und welchem Stromverbrauch. Dennoch gibt es Tipps, die für die Mehrheit der Haushalte mit gutem Gewissen umsetzbar sind.